Lucia hörte etwas auf dem Dach und schaute kurz nach oben. Das war ein großer Fehler. Ihr Vater holte mit seinem Schwertt das er eben erst gezogen hatte aus und schlug zu, erwischte sie aber nur ein wenig an der Wange, so das ein blutiger flacher Schnitt entstand. Er schleuderte sie mit einem tritt nach hinten. Ihre brosche fiel zu Boden und die Augenklappe ebenfalls, er hatte eine seite davon durchgeschnittel als er ihre wange streiffte. Sie hielt das Auge weiter geschlossen. Er hob die Brosche hoch und schaute sie fragend an, er schien sich an diese Brosche zu erinnern. Lucias Blick wurde nervös. Nicht! rief sie.
Du, du hast mich geschnitten meinte er. Anscheinend war er es nicht gewohnt verletzt zu werden, kein Wunder, sicherlich schaffte das niemand so schnell. Lucia stürmte auf ihn zu und versuchte ihn weiterhin zu treffen, aber er wich geschickt aus, als Virus war er einfach schneller als ein Mensch. Er streckte seine hand aus und ein Blitz schleuderte Lucia zurück. Auf ihrem Gesicht war lediglich ein Kratzer, nur knapp unter der Augenklappe.
Lucifs Geduld war allmählich am Ende. Er stand auf und lief auf Lucia zu. Sie zog ihren revolver und schoss, doch die kugel wurden von etwas verglüht bevor sie ihn berühren konnten. Was?! brachte sie nur heraus. Sie zog ihr Messer, doch als sie zustecken wollte hielt er ihren Arm fest, gegen seine Körperkraft kam sie unmöglich an. Sie zog schnell ein zweites und schlug zu. Ihr vater zuckte etwas zurück und schaute auf seinen Arm, Blut lief hinab.
Lucia wandte den Blick zu aira und schaute sie böse an. Unter der Augenklappe glühte regelrecht etwas. Sie war stocksauer. Sie wandte ihren blick wieder zu Lucif. Lucia, gib es mir endlich. Dann gibt es niemanden mehr der sagt das du verflucht bis und dich beleidigt weil du anders bist meinte er. Sei still! Es ist wie alle sagen, ich bin wirklich verflucht! Ich bin das Kind eines Virus!! fauchte sie und Tränen liefen ihr über die Wange.
Lucia wurde von einem Mann etwas nach vorn gestossen. Sie lief zu ihrem Vater und schaute ihn böse an. Lucia! machte er, er schien sich etwas erschrocken zu haben. Bist du gekommen um mir endlich das Fragment zu geben? fragte er und grinste fies. Träum weiter zischte Lucia.
Lucia schaute gespannt, aber auch etwas ängstlich, auf die Tür die sich öffnete. Sie wollte ihn endlich treffen und dann büssen lasse. Sie hörte bereits seine Stimme, er lachte über etwas.
Lucia schaute auf das Haus und ihr Blick wurde etwas sehnsüchtig. Es erinnerte sie etwas an das Haus ihrer Mutter. Sie wurde hineingeführt. Vor einer großen Tür hielten sie schlieslich an, dort drin musste Lucif sein. Die Spannung zeriss Lucia förmlich.
Lucia biss die Zähne zusammen und wurde noch wütender. Unter der Augenklappe glimmte etwas. Sie vermochte zwar nicht über Magie wie ihr Vater zu herrschen und auch hatte sie nkaum etwas geerbt, dafür konnte sie etwas mit ihrem Auge anfangen was selbst ihr Vater nicht konnte. Sie beruhigte sich wieder ein bisschen und schwieg während sie weggebracht wurde.
Sie atmete nur noch stockend. Ihr Herz schlug hektisch und drohte ihr jeden Moment aus der Brust zu springen. Der Schock saß tief. Sie wehrte sich nicht gegen die Viren die sie gefangen nehmen wollten. Wie? fragte sie knapp, ihr Blich starr zu Boden gerichtet.
Lucia erstarrte. Woher?! brachte sie nur heraus. Wie kann das sein? fragte sie sich selbst und schlcukte laut. Sie war für einen kurzen Moment bewegungunfähig. Hat sie es nur gesagt um sie auf mich zu lenken? Damit ich zu ihm gebracht werde? Oder weiß sie es?
Lucia steckte schnell die Brosche wieder ein. Sie sah zu den Männern und dann zu Aira. Es war überhaupt nicht ihr geschmack sich gefangen nehmen zu lassen, normaler Weise tötete sie jeden virus der sich blicken lies, aber manchmal musste man neue Sachen anstellen um etwas großes zu erreichen.
Lucia blieb nicht anderes übrig als zu warten, also setzte sie sich ins Gras und holte eine Brosche heraus. Sie öffnete diese, dort war ein bild eingeklebt. Eine schöne junge frau mit strahlenden blauen Augen und langen blonden Haaren und ein Kleines Kind mit silber-türkisem haar das zu zwei Zöpfen zusammen gemacht wurde und einem ebenso strahlend blauen Auge rechts, aber auf der linken Seite war das Auge gelb, sehr hell sogar. Ein bild auf dem Lucia mal keine Augenklappe hatte. Sie verfluchte dieses Auge, denn es war das gleiche Auge das auch Lucif hatte. Sie hatte SEIN Auge, sie hasste es. Sie schaute das bild eine ganze Weile an.
Lucia schaute zu ihr. klar, fange sofort damit an wenn ich ihn überlebe meinte Lucia und grinste sie an. Sie strich über ihre Augenklappe und biss die Zähne zusammen. Können wir los?
Oh gott, mein Schuldenberg wächst murrmelte sie. Okay, wenn du meinst das dies funktioniert meinte Lucia und schaute kurz zum Himmel. Sie zog ihren revolver und nahm die Kugeln heraus. In ihnen war nun eine orangene Flüssigkeit, um genauzusein waren es anti-viren. Lucia überpfrüfte alles und steckte ihn weg.
Lucia überdachte alles nochmal. Könnte sein, aber wenigsttens hab ich schonmal was falls die Lage aussichtlos wird meinte sie. Was kann ich sonst tun? Es gibt doch sicher Schleichwege, oder etwa nicht?